+++ NUR HEUTE +++ Unser Black Friday Angebot: eine Kampagne zum Preis von zwei
Und? Haben Sie den Fehler erkannt?
Wie so viele vermeintlich tolle Angebote, klingt es im ersten Moment besser als es eigentlich ist.
Rabatthöhen von 40, 50, 60 Prozent findet man am heutigen Black Friday überall und mittlerweile wissen viele Verbraucher, dass Wochen und Monate vor diesem Verkaufsereignis Preise nach und nach hochgesetzt werden, damit die Ersparnis zur Rabattschlacht besonders verlockend klingt.
Was viele Verbraucher nicht mitbekommen, ist was im Hintergrund der gesamten Marketing Maschinerie abläuft.
Ursprünglich wurde der Black Friday, der Freitag nach Thanks Giving stationär vom Einzelhandel genutzt um alte Ware vor dem beginnenden Weihnachtsgeschäft zum kleinen Preis loszuwerden, um Platz für neue Ware zu schaffen.
Mittlerweile ist es nicht mehr nur der Black Friday. Pfiffige Marketingabteilungen erschafften einfach immer neue Rabattevents wie den Cyber Monday oder führten die Black Week, den Black Month usw. ein.
Weil keine Brand, kein Unternehmen dabei zu kurz kommen möchte, machen also alle mit und gestalten die wildesten Angebote um konkurrenzfähig zu sein.
Doch wer verdient dabei eigentlich am meisten? Es sind vor allem die großen Werbeplattformen, die von solchen Events am meisten profitieren. Google, Meta und Co. erzielen durch das geballte Konkurrenzaufkommen Klickpreise für Werbung, die für die meisten kleineren Anbieter jenseits des Bezahlbaren liegt.
A price war at its best.
Und wo soll das Ganze hinführen? Black Season, Black Year? Die Kritik dazu wird immer lauter und Black Friday Marketing immer absurder. Am Ende profitieren die Unternehmen, die es sich leisten können und alle anderen bleiben oft auf der Strecke oder machen sogar Minus, um mithalten zu können.
Unserer Meinung nach, währt ein ehrliches Feedback am längsten, auch wenn wir am Black Friday mit der Umsetzung von Kampagnen Geld verdienen. Wir sind dennoch immer bemüht unsere Kunden ehrlich zu beraten und lieber nachhaltige Kampagnen aufzusetzen statt im Price Race mitzugehen.